Röntgendiagnostik

Diagnostische und Interventionelle Radiologie mit Nuklearmedizin

Erklärung

In der Regel wird bei unklaren Beschwerden oder begründetem Verdacht zunächst eine Röntgenaufnahme der Lunge angefertigt. Goldstandard der Bildgebung zur Diagnostik eines Lungenkarzinoms ist in der Regel eine Computertomographie (CT). Finden sich im CT Hinweise für einen Lungenkrebs erfolgt im nächsten Schritt zur feingeweblichen Sicherung eine Lungenspiegelung (Bronchoskopie) und im weiteren eine ergänzende bildgebende Diagnostik, in der es darum geht, mögliche Absiedlungen des Tumors zu diagnostizieren oder auszuschließen.

Vorbereitung: Bitte bringen Sie Ihre relevanten Voruntersuchungen im DICOM-Format digital (z. B. CD-ROM) mit. Nur so ist ein qualitativ angemessener Vergleich möglich. Filmausdrucke sind die zweitbeste Wahl, Papierausdrucke sind nach den Leitlinien der Bundesärztekammer inakzeptabel. Unsere Bilder können Sie bei Bedarf zur Weiterbehandlung auf CD-ROM mitnehmen.

Bei Kontrastmittelgabe ist die Vorlage der Nierenfunktionswerte und Schilddrüsenwerte notwendig. Die Unterlagen sollten nicht älter als 14 Tage sein.

Befund: Ihr Bilder werden von uns in der Regel am gleichen oder folgenden Arbeitstag durch Spezialisten schriftlich befundet und der zuweisenden Abteilung zur Verfügung gestellt. Von dort aus erfolgen die Bewertung im Gesamtkontext und die Übermittlung an den zuweisenden Arzt. Falls Sie eine eigene Kopie Ihrer Befunde haben möchten, steht Ihnen diese selbstverständlich zu. Bitte fordern Sie diese bei Bedarf beim zuweisenden Arzt an.