Die besondere Kompetenz und Verbindung sowie die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit der Abteilung für Pneumologie und Beatmungsmedizin mit den Abteilungen Thoraxchirurgie, Thorakale Onkologie, Anästhesie und Radiologie bewirken eine hohe Attraktivität sowohl für Ärzte als auch für Patienten.
Schwerpunkte der Abteilung Pneumologie und Beatmungsmedizin sind Diagnostik und Therapie obstruktiver Atemwegserkrankungen sowie die nichtinvasive Beatmung bei Atemschwäche, Atemversagen oder auch im Weaningprozess (22 Betten Beatmungsstation), die Erkennung und Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen (im der Abteilung zugehörigen Schlafmedizinischen Zentrum) und spezialpneumologische Fragestellungen in der Diagnostik und Therapie von Atemwegserkrankungen, Lungenemphysem, Mucoviszidose, fibrosierenden Alveolitiden und pulmonaler Hypertonie (in der Abteilung zugehörigen Sektion Pulmonale Hypertonie). Patienten mit bösartigen Erkrankungen der Lunge und des Rippenfells werden in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der onkologischen und thoraxchirurgischen Abteilung im Rahmen des zertifizierten Lungenkrebszentrums betreut. Infektiöse Lungenerkrankungen wie z. B. die Tuberkulose auf einer eigenen Isolierstation behandelt.
Das hervorragend ausgestattete cardiopulmonale Funktionslabor der Abteilung erlaubt eine genaue funktionelle Beurteilung des Patienten und - ergänzt durch die bronchoskopischen Untersuchungsverfahren - eine differenzierte Diagnostik. Spezialambulanzen (z. B. für Mucovizidose, Beatmungsambulanz, Schlafmedizin, Transplantationsambulanz, Emphysemambulanz) ergänzen sinnvoll das Leistungsspektrum.
In allen Teilbereichen werden die neuesten Therapien im Rahmen von klinisch kontrollierten Studien angeboten. International ist die Abteilung in zahlreichen interdisziplinär geführten wissenschaftlichen Projekten, insbesondere in den Bereich COPD, Endoskopie, Lungenfibrose und Pulmonale Hypertonie eingebunden.
Leitung
Univ.-Prof. Dr. med. Felix Herth
Chefarzt
Chefsekretariat Pneumologie und Beatmungsmedizin
Sekretäre/-innen
Neue Studie für Risikopatienten
Mit dem PRiVENT – Projekt wollen wir in Baden-Württemberg ein Netzwerk zwischen vier Weaning-Zentren und bis zu 40 weiteren Kliniken aufbauen. Mit einem solchen Netzwerk kann eine optimale Versorgung dieser Patienten erreicht werden. PRiVENT steht für die Prävention durch Früherkennung und frühzeitige Intervention bei Risikopatienten. Im Erfolgsfall trägt PRiVENT dazu bei, vielen Menschen eine invasive Langzeitbeatmung zu ersparen.
So erreichen Sie uns
Röntgenstraße 169126 Heidelberg
Gebäude 1
Ambulanzen
- Abteilung für Prävention und Tabakentwöhnung
- Ambulanz des Schlaflabors
- Ambulanz für Lungenhochdruck (Pulmonale Hypertonie)
- Ambulanz für Mukoviszidose
- Ambulanz für pulmonale Hypertonie
- Asthma Ambulanz
- COPD-Ambulanz
- Endoskopieambulanz
- Heimbeatmungsambulanz
- Privatambulanz Pneumologie und Beatmungsmedizin
- Sarkoidosezentrum
- Weaningzentrum
- Zentrum für Interstitielle und seltene Lungenerkrankungen
- Zentrum für Schlafmedizin