Ärztlicher / Beruflicher Werdegang
- 2015 – 2017
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO)
- 2014 – 2019
Geschäftsführer Marburger-Ionen-Therapiezentrum (MIT), Marburg
- seit 2013
Mitglied in den Fachkollegien „Krebs“ und „Medizintechnik“ der DFG
- 2009
Anerkennung der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“
- seit 2009
Ärztlicher Direktor Heidelberger- Ionenstrahl- Therapiezentrum (HIT), Heidelberg
- seit 2009
Direktor Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Heidelberg
- seit 2003
Ordinarius (C4) und Ärztlicher Direktor der Abteilung für Klinische Radiologie/ Strahlentherapie am Universitätsklinikum Heidelberg
- seit 1998
bestellter Beisitzer für Facharztgespräche „Strahlentherapie“
- seit 1998
bestellter Gutachter für Strahlenschutzfachkunde „Strahlentherapie“
- 1997 – 2003
Leiter der Klinischen Kooperationseinheit „Strahlentherapeutische Onkologie“ am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg
- seit 1997
Strahlenschutzbeauftragter für die Universitätsstrahlenklinik
- seit 1996
Medizinischer Strahlenschutzbeauftragter für die Strahlentherapie am Deutschen Krebsforschungszentrum
- seit 1996
Oberarzt der Radiologischen Klinik und Poliklinik (Schwerpunkt Strahlentherapie) der Universität Heidelberg
- 1996
Facharzt für Strahlentherapie
- 1995
Clinical Fellow: Protonentherapie am Massachusetts General Hospital, Boston, USA
- 1. Januar 1993 – 30. November 1996
Assistenzarzt in der Radiologischen Klinik und Poliklinik (Schwerpunkt Strahlentherapie) der Universität Heidelberg Direktor: Prof. Dr. Dr. M. Wannenmacher
- 1. Juli 1991 – 31. Dezember 1992
Arzt im Praktikum in der Abteilung für Onkologische Diagnostik und Therapie des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg Direktor: Prof. Dr. G. van Kaick
Wissenschaftlicher Werdegang
- 1999 – 2003
Mitglied des Promotionsausschusses der Medizinischen Fakultät
- 1997 – 2003
Leiter der Klinischen Kooperationseinheit „Strahlentherapeutische Onkologie“ am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg
- 1997
Erlangung der Venia Legendi und Ernennung zum Privatdozenten für Klinische Radiologie / Strahlentherapie
- 1997
Habilitation im Fach Klinische Radiologie - Strahlentherapie an der Hohen Medizinische Fakultät der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg:
„Konformierende Behandlungstechniken mit Photonen und mit Ionenstrahlen: experimentelle und klinische Untersuchungen“
- 1995
Clinical Fellow: Protonentherapie am Massachusetts General Hospital, Boston, USA
- seit 1994
Medizinische Koordination des Schwerionentherapieprojektes bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung
- 1994 – 1996
Leiter der Arbeitsgruppe: Neue Verfahren der lokoregionären Tumortherapie am Deutschen Krebsforschungszentrum
- 1993 – 1995
Mitglied der Arbeitsgruppe: Strahlentherapie mit schnellen Neutronen am Deutschen Krebsforschungszentrum
- 1992
Promotion zum Dr. med., Forschungsschwerpunkt Radiologische Diagnostik und Therapie des Deutschen Krebsforschungszentrums Thema:
„Tumorbehandlung mit gepulstem hochenergetischen Ultraschall am Beispiel des DunningProstata Tumors der Ratte“; Note: „magna cum laude“
- 1991
Promotion zum Dr. rer. nat: Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Heidelberg. Thema: "Untersuchungen zur Kavitationsentstehung in gepulsten Ultraschallfeldern"; Note: „summa cum laude“
Auszeichnungen
- 2016
Wissenschaftspreis „Forschen im Verbund“ des Stiftungsverbandes als Kooperationspartner für die Entwicklung einer interaktiven und leicht zu bedienenden Software zur Strahlentherapieplanung
- 2012
Alfred-Breit-Preis der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) für herausragende Forschungsarbeiten und Entwicklungen in der Radioonkologie
- 2011
Auszeichnung im bundesweiten Wettbewerb „Ausgewählter Ort im Land der Ideen“ der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“
- 2005
Innovationspreis der Deutschen Hochschulmedizin für die Arbeiten zur Schwerionentherapie
- 2001
Nominierung für den Zukunftspreis des Deutschen Bundespräsidenten (Finalrunde von vier Nominierten) für die Arbeiten zur Intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT)
- 1999
Erwin Schrödinger Preis für interdisziplinäre Forschung durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft für die Arbeiten zur klinischen Anwendung der Schwerionentherapie
- 1998
Hermann-Holthusen-Preis der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) für die Untersuchungen zu konformierenden Bestrahlungsverfahren
- 1996
Poster Preis der Deutschen Röntgen Gesellschaft (DRG)
- 1995
Poster Preis der Deutschen Röntgen Gesellschaft (DRG)
- 1995
Young Investigator’s Award der American Association of Physicists in Medicine (AAPM) für die Entwicklung der inversen Bestrahlungsplanung
- 1993
Varian Poster Preis der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP)
- 1993
Promotionspreis der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
- 1992
Philipps Promotions-Preisträger
Stipendien
- 1995
Auslandsstipendium der Deutschen Krebshilfe am Massachusetts General Hospital, Boston ( 7 Monate)
- 1998
Stipendium durch die Strahlenschutzkommission der japanischen Regierung am nationalen Institut für Strahlenforschung (NIRS), Chiba zur Koordination der Kooperation im Rahmen der Schwerionentherapie (vier Wochen)
Mitgliedschaften
- 2015 – 2017
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO)
- seit 2014
Mitglied der Leopoldina
- seit 2013
Mitglied in den Fachkollegien „Krebs“ und „Medizintechnik“ der DFG
- seit 2010
Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaft
- seit 2001
Mitglied im Vorstand der Internationalen Teilchentherapiegesellschaft (PTCOG)
- seit 1998
Mitglied des Wissenschaftlichen Rates des Deutschen Krebsforschungszentrums
Ämter und Funktionen
- seit 2015
Prodekan der Medizinischen Fakultät Universität Heidelberg
- 2001 – 2003
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates des Deutschen Krebsforschungszentrums
Wissenschaftliche Arbeiten
Derzeitiges Arbeitsgebiet: Klinische und Experimentelle Radioonkologie
- Über 820 Publikationen in peer–reviewten SCI gelisteten Zeitschriften
- 190 Buchbeiträge
- Herausgeber: 2 Lehrbücher für Studierende